Klettersteig am Donnerkogel - Gosau

Kugl Konrad

Waren Samstag auf den Influenza bekannten Donnerkogel hatte wirklich Glück nicht überrannt zu der Jahreszeit ?☺️
Parken kein Problem mittlerweile 10 € und Bahn rauf runter 21€ geht bis 17 Uhr nicht übersehen wir kamen 3 min vorher an
Finde ihn bis zu Brücken sehr einfach viele Seiten Passagen die Leiter zwischendurch sind interessant gutes Fotomotiv ?
Finde es ab der Brücke richtig schön weil man viel am Berggrad geht wunderschön super Panorama ☀️☀️☀️☀️
Bei der Brücke viel Platz zum rasten und Foto machen Brücke muß man nicht gehen kann man seitlich umgehen kommt man am Ende der Brücke an ich bin die deshalb zwei mal gegangen ? und man kann gute Fotos machen weil genau neben der Brücke mitte ein großes Protest ist?Der Abgang sehr viel geröll und kluften permanent schon bisschen alpin gutes Schuhwerk ein Kollege ist ein bisschen umgeknickt das braucht man nicht

Dima M

Ein sehr schöner und und anstrengender Klettersteig.
An Tagen mit gutem Wetter ist leider etwas viel los und es kann passieren das man beim klettern warten muss.
Falls jemand dies vermeiden möchte empfehle ich unter der Woche zu gehen.
Der Abstieg sollte nicht unterschätzt werden, dieser geht durch felsigen Gelände und dauert 1,5-2 std.
Parken kann man kostenlos nicht weit von der Gondelbahn.

Michał Paradowski

Der Einstieg vom Gosausee dauert ca. 1 Stunde. Der Klettersteig selbst ist zwar gut markiert, aber mit Hilfe des Hüttenbedienung leicht gefunden werden. Aufgrund häufiger Stau auf dem Weg in den ersten Teile empfehle ich, früh morgens anzufangen. Schließlich wartet die beliebte "Himmelsleiter" darauf, an dem man schöne Fotos machen kann.

Michael Kleinsasser

Ein Stern Abzug.... aber selbst lesen.

Fangen wir mit dem Positiven an:
- sehr schöner Klettersteig mit einem leichten längeren Zwischenteil
- Die Himmelsleiter muss nicht erwähnt werden
- Der Ausblick ist ein Wahnsinn und das fast ständig
- Nichts für Anfänger (obwohl viele drinnen sind) da sehr lange
- Keine übertriebenen Schlüsselstelle. Die zwei C/D Stellen sind z.B. leichter als am Falkert, Falkensteig.

Das Negative:
- Vollkommen überlaufen ab der ersten Gondel. Das macht dann keinen Spaß. Bin um 5 Uhr zu Fuß rauf und hatte den Steig für mich, als dafür keinen Abzug.
- ABER: Die Seilführung. So oft wie bei dem Steig hab ich noch nie extra umhängen müssen, weil das Seil viel zu straff am Fels sitzt an vielen Stellen. Das ist sowas von unnötig. 3cm lockerer das Seil und alle hätte Spaß.

Fazit: Muss man gesehen haben, egal was einige sagen. Aber nichts für Anfänger, dass muss man zweimal schreiben.

Nachtrag: Der Abstieg ist "schwarz" und anstrengend mit viel Gestein, Wurzeln und auch Kraxelstellen. Diese Tour ist nicht oben aus (wie sonst auch keine)

Hans-Joachim Mihr

Für mich ein toller Klettersteig. Anfang und Ende schön straff... C/D, in der Mitte nicht so toll. Beste war mit die 40 m Frei Leiter, wer dies noch nicht gemacht hat, eine neue Erfahrung... sehr gut gesichert. Ist sehr zu empfehlen... bei windstillen Tagen.

Percy Hairless

Wir sind im Regen mit der Bahn auf der Gablonzer Hütte angekommen und mussten hoffen dass das Wetter am daraufolgenden Tag mitspielen würde. Gott sei Dank war das so und so sind wir zum Einstieg. Der Fels war am Einstieg noch nass, aber es ging recht fix in die Sonnenseite. Der Steig war für mich durchaus kräftezehrend, aber wir sind gut durchgekommen. Das Highlight die Himmelsleiter bedarf keiner weiteren Beschreibung, das war einfach der Hammer. Auf dem Gipfel wird man auf jedenall für die Strapazen des Steigs belohnt. Ein wunderschöner Rundumblick incl. Dachstein, Bischofmütze....

Andreas Lang

Anfang gesperrt, schlecht Beschildert!!! Ist momentan nicht zu empfehlen, beim Einstieg steht ein Schild mit Umleitung, wir sind wie viele andere auch dann erst bei der Himmelsleiter eingestiegen. Wenn etwas dazwischen angeschrieben war, findet man es kaum?
Bist zur Himmelsleiter haben wir 1Stunde 10 gebraucht, dann kann man nur mehr den Schluss klettern!!!
Leider hatten wir diese Info vorher nicht
Die Aussicht mag das ganze noch ein wenig retten, aber im Grunde bin ich sauer € 17.- für 2 Personen für eine überfüllte Gondel(Sicherheitsabstand?) ausgegeben zu haben.

H M

Das wichtigste zuerst:
- Der KS sollte aufgrund seiner länge nicht unterschätzt werden: ca. 3:15h KS
- Bei Nässe wird der gesamte KS deutlich schwerer und wirklich nicht zu empfehlen.
- Personen um/unter 1,60m haben es an vielen Stellen aufgrund weiter Tritte deutlich schwerer
- Der Abstieg ist sehr steil und verlangt nochmal ordentlich Konzentration
- Besser nicht für Anfänger. Man sollte sicher sein, dass man C/D - D meistern kann

Zunächst kann ich jeden empfehlen, die Tour vor der ersten Bahn in Angriff zu nehmen um den Massen zu entgehen. Bis zum Einstieg benötigt man in etwas 1,5h. Ein Start gegen 05:00 Uhr lohnt sich spätestens im Klettersteig und an der Leiter.

Teil 1 - ca. 1h:
Teil 1 beginnt recht sportlich. Die C/D Stelle ist steil und erfordert etwas Armkraft.
Ansonsten sehr angenehmer erster Teil.

Teil 2 - ca. 1:15h:
Der zweite Teil wird vom Anspruch her deutlich moderater. Direkt nach der Scharte gibt es ein C Stück, welches aber kein großes Problem darstellen sollte. Ansonsten ist der Weg bis zur Leiter eher mühselig. Bei trockenen Verhältnissen mag der 2. Teil ein Genuss sein, bei Nässe werden A/B Stücke teilweise eher zu B Stücken, da der Fels in Kombination mit den erdigen Passagen keinerlei halt bietet und Reibungsklettern nicht möglich ist. Der Spaß bleibt bei Nässe einfach etwas auf der Strecke, machbar ist es natürlich trotzdem.

Teil 3 - 1:00h:
Die Leiter ist äußerst wacklig, macht aber trotzdem super viel Spaß. Früh da sein lohnt sich, da man keinen Stau, Drohnenshow etc. hat. Direkt nach der Leiter wird es nochmal sportlich. Danach schön ausgesetzt mit super Blick bis zum Gipfel.

Abstieg bis Gablonzer Hütte (Empfelung) - 1:30h:
Der Abstieg macht bei Nässe gar keinen Spaß, ansonsten auch recht wenig, da er nach anstrengender Tour nochmal einiges an Konzentration erfordert. Durchweg steil, nie aber gefährlich ausgesetzt.

Der Abstieg zum Parkplatz lässt sich nach Mittag auf der Hütte per Bahn für ca. 12 Euro verkürzen.